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Beim 7. Forum Anthropozän geht es um das Thema „Die Quelle des Lebens in der Klimakrise“

Wasser ist nicht nur essenzielle Grundlage für das Leben auf der Erde, sondern auch Element zivilisatorischer Infrastruktur und Grundlage für eine langfristige und nachhaltige Umweltpolitik. Die Klimakrise löst global und regional dynamische Veränderungen aus: so lässt sie bspw. Wasserressourcen versiegen/verlagern und wird zum Auslöser für (Interessens-)Konflikte und Migration oder löst neue Wetterphänomene  aus, die zu einer zunehmenden Bedrohung für Hab & Gut werden. Gleichzeitig macht Wasser als „Wissens-/Nahrungsspeicher und nachhaltiger Energieträger“ in ungeahnter Weise Hoffnung für zivilisatorische Entwicklungen und Innovationen.

Im ZEIT-GESPRÄCH diskutieren u.a.

  • Nina Knittel, Wegener Center für Klima und Globalen Wandel Universität Graz
  • Elke Ludewig, Leiterin Sonnblick-Observatorium (angefr.)
  • Lisa Broß – Vorständin der Deutschen Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall (angefr.)
  • Danny Güthlein, Vorstand KELAG-Kärntner Elektrizitäts-Aktiengesellschaft
  • Christian Skilich, Vorstand Lenzing AG
  • Landeshauptmann Peter Kaiser

Moderation: DIE ZEIT

In den drei parallel laufenden KLIMAWERKSTÄTTEN haben die Teilnehmer*innen die Möglichkeit, sich kreativ mit den Themen Klimawandel, Klimawandelanpassung und Klimaschutz auseinanderzusetzen.

KLIMAWERKSTATT 1 – Klimawandelanpassung in der Praxis

Die erwartete Zunahme der Häufigkeit und Intensität von extremen Wetterlagen rückt immer stärker den Schutz der Bevölkerung und die Sicherstellung der Verfügbarkeit sog. „Kritischer Infrastrukturen“ in den Fokus. In der Klimawerkstatt werden Best Practices im Bereich Klimawandelanpassung und Katastropohenschutz aufgezeigt und neue Ideen entwickelt.

Leitung:

DDI. Elke Müllegger
Mag.a Franziska Weineiss
KLAR! Managerinnen, Klimabündnis Kärnten

KLIMAWERKSTATT 2 – Klima & Bildung

Obwohl der Klimawandel eine der größten gesellschaftlichen Herausforderungen des 21. Jahr- hunderts darstellt, kommt das Wissen über den Klimawandel häufig nicht an. Klimabildung ist aber dringend notwendig, um die Komplexität verstehen und Lösungen entwickeln zu können. Das stellt hohe Anforderungen an eine zeitgemäße Bildung. In der Klimawerkstatt werden Best Practices im Bereich Klimabildung eingebracht und neue Ideen erarbeitet.

Leitung: Sabine Kinz, Bakk.
KEM-Managerin, Klimabündnis Kärnten

KLIMAWERKSTATT 3 – Klimawandel & Tourismus

Der Klimawandel hat Einfluss auf den Sommer- und Wintertourismus und beeinflusst das Reise- verhalten. Auch Gäste erwarten sich, dass sich Tourismusregionen aktiv mit Klimaschutz- und -anpassung auseinandersetzen. Gerade im Tourismus kann die Anpassung an den Klimawandel auch neue Chancen mit sich bringen, die es zu nützen gilt. In der Klimawerkstatt werden Best Practices im Bereich Klimawandel und Tourismus aufgezeigt und neue Ideen entwickelt.

Leitung:

Marco Schiefer, MSc.

Tourismusmanager Nationalpark Hohe Tauern

Die KLIMAWERKSTÄTTEN sind offen für alle Interessierten.

Die Ergebnisse aus der KLIMAWERKSTATT werden im Rahmen der KLAR! (Klimawandelanpassungsmodellregion) und KEM (Klima- und Energiemodellregion) Nationalparkgemeinden Oberes Mölltal in Folgeworkshops weiterentwickelt.